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Absicherung, Einsatz

DLRG sorgte wieder für Sicherheit bei der 71. Nachtregatta „RUND-UM“

Veröffentlicht: 19.06.2022
Autor: Gerhard Moll
Der Massenstart am Lindauer Hafen um 19:30 Uhr erfolgte gegen Westen in die untergehende Sonne. Die Boote sind die ganze Nacht über unterwegs. Foto: Mit freundlicher Genehmigung von Foto Osner

Rund 260 Segelboote kämpften dieses Jahr darum, die anspruchsvolle Route über den See möglichst schnell zurückzulegen. Startschuss war am Freitag, 17. Juni um 19:30 Uhr.

Normalerweise ist eine Strecke von 100 Kilometern bei den großen und eine verkürzte Strecke bei den kleinen Yachten zurückzulegen. Das Zeitlimit beträgt 24 Stunden. Präzise Wettervorhersagen deuteten schon an, was ein Segler so ausdrückte: „Das wird wieder eine zähe Sache!“ Die Wettfahrtleitung hatte daher schon am Nachmittag die Entscheidung getroffen, die Regattabahnen zu verkürzen. Bedingt durch diese Entscheidung blieb vielen Mannschaften das „Sonnenbraten“ am Samstag erspart. Alles in allem war es eine unspektakuläre und ruhig verlaufene RUND UM. Neben anderen Wasserrettungsorganisationen war wie immer auch die DLRG für die Gewährleistung der Sicherheit der rund 2.000 Seglerinnen und Segler im Einsatz. Sie setzte am Obersee drei große Motor-Rettungsboote (Langenargen, Friedrichshafen, Immenstaad) sowie am Überlinger See zwei offene Faster-Mehrzweckboote ein (Meersburg, Sipplingen). Die Bootsführer und Wasser-Rettungshelfer sind immer auch ausgebildete DLRG-Sanitäter. Sie können bei akuten Notfällen bereits auf „hoher See“ medizinische Hilfe leisten, einschließlich einer sofortigen Sauerstoffversorgung. Die erstversorgten Patienten werden dann schnellstmöglich dem Land-Rettungsdienst übergeben.
Je nach Einsatzort haben die ehrenamtlichen Lebensretter über die Nacht hinweg in 2 bis 3 Schichten jeweils bis zu 8 Stunden auf dem See zugebracht. Absicherungseinsätze wie diese, weit draußen auf dem See, dazu mitten in der Nacht, können in der Regel von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen werden. Sie sind jedoch wichtig, denn so entsteht das, was man dann als „Sicherheit“ bezeichnet: das Geschütztsein vor Gefahr oder Schaden und ein höchstmögliches Freisein von Gefährdungen. „Freie Zeit in Sicherheit“ lautet daher ein Motto der DLRG.

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