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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Bezirk Bodenseekreis findest du hier .
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Um das große Leistungsangebot des Bereichs Einsatz der DLRG im Bezirk Bodenseekreis öffentlich darzustellen, musste allerhand Equipment herangeschafft werden. 22 Helfer an Land und 20 Einsatzkräfte auf dem See arbeiteten daran, das definierte „Ziel der Übung“ zu erreichen, uns als „Blaulichtorganisation zum Anfassen“ optimal zu präsentieren.
Ein großer Teil des umfangreichen Materials der Einsatztaucher sowie der Strömungsretter des Bezirks Bodenseekreis war für diesen Tag herangeschafft worden.
Zwei Puppen in voller Montur, einmal als Strömungsretter und einmal als Einsatztaucher, bildeten einen interessanten Blickfang und lockten interessierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene in das Ausstellungsareal hinein: das war wirklich die „DLRG zum Anfassen“.
An dem mit einem Trockentauchanzug und einer Vollschutzmaske bestückten Einsatztaucher war neben dem Atemsystem auch eine Kommunikationseinheit angeschlossen. Über eine Kabelverbindung besteht hierüber im Einsatzfall eine Sprechverbindung mit seinem Team an der Wasseroberfläche.
Mit an Bord des Geräteanhängers Wasserrettung war auch ein Raft, welches im Notfall eingesetzt werden kann. Es kommt dann zum Einsatz, wenn die anderen Boote wegen ihrer Größe, wegen ihres Tiefgangs oder wegen zu starker Strömung in zum Beispiel einem Wildwasser nicht mehr eingesetzt werden können. Das Raft wird im Einsatzfall immer mit mindestens drei Strömungsrettern besetzt und kann durch die Insassen mit Paddel und Muskelkraft angetrieben werden.
Weiterhin stellte der Bereich Einsatz eines der drei neu beschafften Hebekissen zur Schau. Aufgeblasen verdrängt es rund 500 Liter Wasser – oder anders gesagt: 1 Kissen erzeugt eine Auftriebskraft von rund 5.000 N. Für das Heben abgesunkener oder Aufrichten durchgekenterter Boote haben sich diese Hebekissen in der Realität bereit bestens bewährt.
Die Strömungsretter hatten zwischen zwei Bäumen eine rund 30 m lange Flachseilbrücke installiert. Eine Roll-Up-Trage für die Personenrettung pendelte mit Hilfe eines Seilzugs zwischen beiden Bäumen. Zu gerne hätten sich da manche Besucher da hineingelegt. Betreut wurde diese Präsentation von den Einsatzkräften und Mitgliedern des Jugend-Einsatz-Teams.
Das Jugend-Einsatz-Team (JET) des Bodenseekreises war mit seinem großen Infostand direkt an der Hauptpromenade positioniert - ein weiteres Highlight. Hier wurden Bilder von Aktivitäten in der Vergangenheit gezeigt und auf dem Desk standen Displayständer mit Flyern zu verschiedenen DLRG-Themen bereit. Von hier aus wurde auch der Mitmach-Parcours "Wie viel JET hast du im Blut?" mit Wurfsackwerfen, Knotenknüpfen und einem „Fotoshooting in Einsatzkleidung“ vor dem Wasserrettungsfahrzeug betreut. Mitglieder verschiedener JETs des Bezirks waren aus Bermatingen, Markdorf, Salem, Meckenbeuren, Überlingen und Langenargen dazu angereist.
Auch die Seefläche vor der Landesgartenschau wurde von aktiven Einsatzkräften der DLRG „bespielt“: Zwei Motor-Rettungsboote mit diversen Rettungsmitteln und Einsatzkräften (aus Sipplingen und Überlingen) sowie ein Ausbildungsboot aus Sipplingen samt Besatzungen waren mit hier von der Partie.
Besonders Lob bekam die DLRG von einigen Besuchern, weil sie bis zum Schluss ihren Stand voll in Betrieb hielt. Aber dann wurde nach über 12 Stunden im Einsatz dann doch das Ende herbeigesehnt. Aber alle gingen mit dem guten Gefühl nach Hause: „Das war Spitze!“
(dgm)
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